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Sparen, sparen, sparen. Und wie?!



Teil 3 – Aus der Reihe: Sparen und investieren. Österreichische Haushalte haben laut Statistik Austria im Jahr 2022 8,8% ihres verfügbaren Einkommens gespart. Mit Sparen ist hier jener Teil des verfügbaren Einkommens gemeint, der nicht für den Konsum verwendet wird. Der private Konsum stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,1%, das reale verfügbare Einkommen nur um 0,6%. 

Es wird also gespart, obwohl das verfügbare Einkommen österreichischer Haushalte kaum gestiegen ist und das Leben scheinbar immer teurer wird. Da wäre es doch ganz gut, sich einen Eindruck davon zu verschaffen, was es denn da alles für Möglichkeiten gibt, um mehr aus seinem Ersparten zu machen. Gesagt, getan!

Variante 1: Geld mit einem höheren Zinssatz binden. Das geht?

Also known as Kapitalsparbuch, Festgeld, Fixsparen. Hier geht es immer darum, eine bestimmte Summe für eine bestimmte Laufzeit mit einem fixen Zinssatz zu veranlagen, zu binden. Die Zinsen werden am Ende der Laufzeit oder regelmäßig ausgezahlt. Wenn du das Geld früher brauchst und du das Konto vor Ende der Laufzeit kündigen möchtest, musst du mitunter mit deutlich niedrigeren Zinsen und möglicherweise mit Auflösungskosten rechnen. 

Ist also vielleicht für all jene etwas, die einen mittelfristigen Weg suchen bei dem das Risiko eher gering und die Zinsen fix sind. Merk dir dazu: Je länger du sparst, desto besser wird das Ergebnis am Ende sein. 

Es geht immer um die Vorteile:

  • Der Zinssatz ist fix und bleibt es auch für die vereinbarte Anlagedauer. Du hast also so etwas wie Planungssicherheit. Du kannst dir ausrechnen, wie viel Geld du am Ende zur Verfügung haben wirst. Der Zinssatz wird nicht schwanken, auch nicht dann – wichtige Info! – wenn in der Zeit die Zinssätze am Markt zurückgehen sollten.
  • Diese Konten sind oft kostenlos. Wie z. B. bei der bank99. Da gibt es fixsparen99 gratis zu einem Girokonto bzw. Sparkonto.
  • Wie lang das läuft, kann man sich in der Regel aussuchen. Du kannst entscheiden, wie lange du das Geld anlegen möchtest und dich dann danach richten. 
  • Wichtig! So ein Festgeldkonto ist in Österreich immer durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. 

Immer mitbedenken, die Nachteile: 

  • Das Geld ist fix geparkt. Es steht dir für die vereinbarte Zeit nicht zur Verfügung. Ein Notfall tritt ein und du brauchst das Geld trotzdem? Wenn das Konto vor dem Ende der Vertragslaufzeit geschlossen wird, werden die Zinsen niedriger ausfallen als am Anfang vereinbart.
  • Der zum Sparen angelegte Geldbetrag bleibt auch fix. Du kannst ihn nachträglich nicht mehr ändern. Die Flexibilität muss sich hintenanstellen. 

Festgeld, Fixzins alles klar? Und was, wenn man das Geld, das zum Sparen zur Verfügung steht, nicht binden möchte, z. B. um eben doch flexibel zu bleiben? 

Sparen, sparen, sparen. Und wie?!

Variante 2: Ohne feste Bindung Geld sparen. Das gibt’s?

Ja. Das ist praktisch ein Klassiker. Ein Sparkonto, wie man es kennt. Das Geld ist verzinst. Fix oder variabel.

Laut Konsumentenschutz bietet Sparen die höchste Sicherheit aller Anlageformen. Wie schon vorhin einmal erwähnt, gibt es da die staatliche Einlagensicherung. Damit sind die Geldeinlagen aller Sparer:innen mit 100.000€ pro Kreditinstitut abgesichert.

Man kann also flexibel und mit guten Zinsen sparen?  Ja, z. B. mit dem flexsparen99 von bank99.

Vorteile des eher klassischen Sparproduktes:

  • Schneller Zugriff aufs Geld
  • Du weißt, was dich erwartet
  • Einfach verständlich
  • Günstige Konditionen

Nachteile des Sparens?

  • Die Erträge können klein ausfallen.
  • Man kann Geld sparen und trotzdem an Kaufkraft verlieren. Was das heißt? Wenn die Zinsen niedrig sind und das Geld durch die Inflation seinen Wert verliert, bekommst du am Ende vielleicht weniger dafür.

Okay, es gibt also die Möglichkeit sein Geld für einen längeren Zeitraum zu binden. Und es gibt das klassische Sparkonto, für das man weniger Zinsen bekommt. Dafür steht das Geld aber immer zur Verfügung. Gibt es noch weitere Möglichkeiten, sein Geld gewinnbringend anzulegen?

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Variante 3: Auf der Suche nach einer Spar-Alternative

Die, die sich schon mit dem Thema beschäftigt haben, werden jetzt vielleicht an die Börse denken. Aktien, Anleihen und alles, was sonst noch dazu gehört. Die Luft des Wolfs of Wallstreet atmen. Naja, ein bisschen, vielleicht. Auf jeden Fall versteckt sich dahinter eine eigene Welt. Diese Welt ist vielleicht nicht so einfach, wie alles, was wir bisher durchgegangen sind. 

Dafür gibt es da aber auch: Depots, Fonds, Ansparpläne. Damit kann man sich vorarbeiten. Von Level zu Level. Ein Game beginnt man ja auch nicht unbedingt mit einem Kampf gegen den Endgegner. Und einen Ansparplan kann man schon mit 30€ monatlich beginnen. 

Was du hier bestimmt brauchst? Risikobewusstsein. Aktien können sehr volatil sein. Da kann’s auf und ab gehen wie der Hochschaubahn. Wenn wir aber beim Thema Investitionen bleiben, dann kann das z. B. auch eine Zukunftsvorsorge sein. Oder einfach die Möglichkeit etwas Geld anzulegen. Was man da zuerst braucht? Geld, ok. Und? Ein Depot.

Mit einem Depot kann man Fonds kaufen oder einen Ansparplan einrichten. Das geht, davon war schon die Rede, ab 30€ im Monat.

Fondssparen, kurz erklärt

Bei dieser Form der Anlage kann man regelmäßig kleinere Beträge in Wertpapiere bzw. Investment-Fonds investieren. Diese werden von professionellen Fondsmanager:innen betreut. Du kannst deinen Sparplan individuell anpassen und den gewünschten Betrag und das Einzahlungsintervall selbst aussuchen.

Durch die Schwankungen der Fondspreise kann man langfristig einen Einkaufsvorteil haben. Diese können sich nämlich über eine längere Zeit hinweg ausgleichen. Auf diesem Weg nutzt man die Ausverkäufe an den Börsen mit. 

Ein einfaches Beispiel für den Einkaufsvorteil: Tanken

Das Beispiel vom Tanken zeigt dir auf einfache Weise, wie der Einkaufsvorteil, auch Durchschnittskosteneffekt genannt, praktisch funktioniert.  Um eben diesen Vorteil zu nutzen, kaufst du immer um den gleichen Betrag.  Je nach Kurs erhältst du dafür eine unterschiedliche Stückzahl: bei fallenden Kursen mehr Anteile, bei steigenden Kursen hingegen weniger Anteile.

So erzielst du bei einem langfristigen Fonds-Ansparplan einen günstigen Durchschnittspreis für deine Fondsanteile. Je länger der Fonds-Ansparplan läuft und je mehr der Kurs der gewählten Fonds schwankt, desto größer ist die Auswirkung des Cost-Average-Effects. 

Tankbeispiel

Allerdings zu beachten: Wenn die Kurse stark steigen, oder die Kursschwankungen schwach sind, dann kann die Performance aber niedriger als bei der Einmalveranlagung ausfallen. Davon ist wiederum die Rede, wenn du das Geld, das du veranlagen möchtest, auf einmal anlegst und nicht immer wieder etwas.

Hinweis! Der Wert der Anlage schwankt, ist nicht garantiert und es kann auch zu einem Totalverlust kommen.

Falls man ein bisschen herumprobieren möchte, wieviel einem so ein Ansparplan kosten kann und was er bringt, es gibt Rechner, mit denen kannst du das testen.

Anlagen oder: Von nichts kommt nichts – Ein Überblick über Vor- und Nachteile

Vorteile: 
  • Investitionen wie z. B. Aktien können mehr einbringen als Spareinlagen, die fix oder flexibel veranlagt sind.
  • Wertpapiere können grundsätzlich jeden Tag wieder verkauft werden. Je nach Art und Handelbarkeit des Wertpapiers wird der Verkaufswert dann in den folgenden Bankwerktagen am Verrechnungskonto gutgeschrieben.
  • Sein eigenes Depot kann man gestalten, wie man möchte. Es kann also so breit diversifiziert wie möglich sein. Das bedeutet, dass man das Risiko verteilt bzw. streut. 
Nachteile: 
  • Renditen werden nicht garantiert. Und es ist wahrscheinlich, dass es zu Verlusten, vielleicht sogar zu einem Totalverlust, kommen kann.
  • Das heißt, dass man die Möglichkeit, weniger oder auch gar nichts zurückzubekommen, in Betracht ziehen muss.
  • Wenn man auf kurzfristige Kursschwankungen nicht reagieren und die Investition länger behalten möchte, heißt das aber auch, dass das Geld nicht flexibel zur Verfügung steht. 

Auf der Suche nach einer Lösung

Jetzt wird es langsam ernst: Die EINE Lösung scheint es nicht zu geben. Und ob man sich für den einen oder anderen Weg entscheidet, hängt auch von der eigenen finanziellen Situation ab. Hier ein paar Fragen, die die Entscheidung unter Umständen leichter machen können:

  • Innerhalb welchen Zeitraumes braucht man das Geld wieder? Geht es darum, einen Notgroschen auf die Seite zu legen? 
  • Kann das Geld auch länger nicht zur Verfügung stehen, weil man ohnehin keine Zeit zum Ausgeben hat? 
  • Um welches Sparziel geht es? Was hat man vor Augen? Vielleicht ist genau die Antwort ausschlaggebend dafür, ob eine fixe oder flexible Lösung besser ist.

Zur Information: Gespart wird Geld oft für kurzfristige Notfälle. Das Auto kann auf einmal nicht mehr fahren, die viel zitierte Waschmaschine kann den Geist wirklich aufgeben oder der Job kann verloren gehen. Geldveranlagungen hingegen lassen auf langfristige Ziele schließen. Die berühmte Altersvorsorge. An die man gar nicht früh genug denken kann. Das Geld für den neuen Wohnraum, oder doch zuerst ein größeres Auto, weil die Familie Zuwachs bekommt. 

Auf jeden Fall: Vieles ist möglich. Geld zu sparen, es anzulegen, als Sparplan oder Einmalanlage. In diesem Sinne, du wirst die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt treffen. Wir wünschen auf jeden Fall so und so schon jetzt gutes Sparen!

Die Informationen in diesem Artikel sind nicht als Anlageberatung zu verstehen. Außerdem können Veranlagungen in Finanzinstrumenten mit Verlusten verbunden sein.

Bei der vorliegenden Information handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des § 49 Wertpapieraufsichtsgesetz 2018 (WAG 2018). Sie ist kein Angebot, einen Vertrag über eine Wertpapierdienstleistung oder Nebendienstleistung zu schließen und keine Aufforderung, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages abzugeben. Sie dient lediglich der Information unserer Kund*innen und Interessent*innen über die von uns, der bank99, angebotenen Produkte.

Dritte Gewinnfrage für ein Jahr gratis iamstudent PLUS:

Was versteht man unter einem Fixzinssatz?

  • Die Höhe der Zinsen werden über eine bestimmte Laufzeit fix vereinbart (L)
  • Die Höhe der Zinsen variiert von Tag zu Tag (N)

Die richtige Antwort verrät dir die Lösung für die 3. Stelle des Rabattcodes (XX_XXXXXX), der dir 1 Jahr gratis iamstudent PLUS sichert. Alle Infos zur Aktion findest du hier.

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