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Die Geschichte des Sparens, leicht gekürzt



Teil 1 – Aus der Reihe: Sparen und investieren. Bevor du dich fragst, wo eine leicht gekürzte Geschichte des Sparens hinführt, lies am besten einfach weiter! Denn das Ziel liegt eindeutig in deiner Zukunft. Welche Entwicklungen führten zum Sparen von heute und wie haben sich die Beweggründe verändert? Das schauen wir uns einmal genauer an.

Außerdem geht’s hier hauptsächlich ums Geld: Welches Obst und Gemüse schon immer gerne für den Winter gespart und gehortet wurde, ist eine andere Geschichte des Sparens. Die wirst du woanders nachlesen müssen.

iamstudent Academy: Bank99 über Sparen und investieren

Vorsorge für schlechte Zeiten

Beginnen wir mit einem Blick in die Geschichtsbücher. Anfang des 19. Jahrhunderts war die Gesellschaft gerade dabei, sich neu zu ordnen, die Menschen waren frei, Grundherren gab es keine mehr. Was blieb, waren die Unsicherheiten, denn bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit war die Bevölkerung nicht geschützt.

Aus diesem Grund und damit es mehr Menschen besser geht bzw. für sie gesorgt wird, wurde 1819 die erste Sparkasse in Österreich gegründet. Dabei ging es in erster Linie darum, für schlechte Zeiten vorzusorgen. 

Matratzen und Strümpfe zu vergeben

Fortan sollte das Ersparte nicht mehr unter den Matratzen oder im Sparstrumpf versteckt werden. Mit der Sparkasse wurden die Sparbücher ins Leben gerufen, die dafür sorgen sollten, dass es den Menschen einmal besser gehen kann.

Was damals Bank genannt wurde, war in der damaligen Zeit nur an große Betriebe und reiche Leute gerichtet. Die Sparkassen waren nach kurzer Zeit so beliebt, dass sie sich nicht nur in Österreich, sondern in der ganzen Monarchie verbreitet haben. 

Von der Wohnung zum Eigenheim

Das Sparbuch ist nicht allein geblieben. Daneben haben sich viele weitere Sparformen entwickelt. Die erste Möglichkeit sein Vermögen mit System aufzubauen war ein Bausparvertrag. Damit sollte es mehr Sparer:innen möglich gemacht werden, sich ihr Eigenheim zu finanzieren.

Die boomenden Jahrzehnte der Bausparverträge waren die Siebziger und späten Neunziger des vorigen Jahrhunderts. Die Menschen lernten dabei auch auf lange Sicht zu sparen.

Heutzutage mag in Bezug auf einen Bausparvertrag von einem Klassiker gesprochen werden, der wieder modern zu werden scheint. Ob der Trend stimmt, wird sich erst zeigen.

Vom normalen Sparbuch zum Premiumprodukt

Neben den normalen Sparbüchern und täglich fälligen Konten kamen in den 1950ern auch Prämiensparbücher auf, vielleicht vergleichbar mit heutigen Angeboten, wie z. B. dem fixsparen99. Das war für alle, die ihr Erspartes eine Zeitlang mit fixen Zinsen und einem fixen Ertrag sicher parken wollten. 

Exkurs: Spar-Facts

Beim Sparen geht es um 3 Dinge: Sicherheit, Ertrag und Liquidität

Klassisches, täglich fälliges Sparen wird für eine unbestimmte Zeit vereinbart. Es punktet beim Thema Sicherheit, d. h. das Geld ist sicherer investiert als z. B. bei Aktien. Auch das Thema Liquidität stellt das klassische Sparprogramm unter ein gutes Licht. Das Geld ist nicht gebunden und kann jederzeit behoben werden. Was allerdings den Zinssatz anbelangt, so bleiben viele Wünsche offen. 

Im Vergleich dazu scheint Sparen mit fixen Zinsen über einen vereinbarten Zeitraum eine Lösung für all jene zu sein, die versuchen möchten, ihr Vermögen innerhalb einer bestimmten, vorher vereinbarten Laufzeit zu vermehren. 

Auf der hohen Kante: Das Sparbuch

Sparbücher galten lange als Hafen für eine sichere Anlage. Das war, bevor andere Anlageformen aufkamen und zu einer Zeit, als die Chance auf höhere Erträge noch in Sparbuchform wahrgenommen wurde. Später hat nicht zuletzt die Lust an der Spekulation dazu geführt, dass sich die Zeiten verändert haben. 

Auf die zwischendurch durchaus hohen Zinsphasen folgte mit der Finanzkrise 2008 die Zinssenkung. Sparen als solches wurde rund 10 Jahre lang bei niedrigeren Zinsen als nicht besonders attraktiv wahrgenommen, konnte sich aber dennoch eine gewisse Beliebtheit bewahren.

Denn Menschen machen sich immer wieder auf die Suche nach neuen Möglichkeiten, um Geld zu sparen, anzusparen oder anzulegen.

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Von Bullen und Bären

Der Wille, etwas zu sparen, bleibt beharrlich bestehen. Die Menschen sehen sich um und finden immer mehr Gefallen daran, die Welt der Börse für sich zu entdecken.

Das mag etwas mit der Tatsache zu tun haben, dass in den letzten 15 Jahren auch Handys immer smarter wurden. Die Menschen bekommen immer mehr Werkzeuge in die Hand mit denen sie die ganze Welt entdecken können.

So gibt es auch Applikationen für Mobiltelefone, die den Einstieg an der Börse erleichtern. Vom Sofa aus soll alles möglich sein. Oder von unterwegs. Egal. Hauptsache smart. 

Digital ist Programm

Alles wird immer digitaler. So auch die Finanzen. Egal um was es geht, man kann es sich online anschauen, ausprobieren, bewerten, beantragen, beauftragen, starten usw. Die Technologien werden immer besser, auch Zahlungen werden immer öfter und einfach digital möglich gemacht.

Klar, dass sich auch die Welt der Aktien und Anlagen weiterentwickelt. Einmal mit dem Finger den Touchscreen berühren und schon kann man ein Depot eröffnen, eine Anlage starten, oder alles zur gleichen Zeit. Die Prozesse werden immer einfacher. Man muss demnach nicht mehr Börsenprofi sein, um sich am Aktienmarkt zu bewegen. 

Und heute? Ein Blick an die Börse

Aktuell sieht es so aus: Zwar ist der Anteil derjenigen in Österreich, die direkt in Aktien investieren, von 28% auf 22% zurückgegangen, wie der Vergleich mit den Ergebnissen des Finanzbarometers Österreich von 2022 zeigt.

Allerdings ist der Anteil der befragten Österreicher:innen, die in Fonds und/oder in ETFs investieren, nur um 4% auf ebenfalls 22% gesunken. Sie liegen also fast gleich auf mit Tages- oder Festgeldern, die von 30% auf 24% fielen (Quelle: ots.at).

Damit zeigt sich, dass auch in Zeiten hoher Sparzinsen, ein grundsätzliches Interesse an Fonds und/oder ETFs besteht. 

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Was man sich gegenwärtig von einer Bank wünscht

Heutzutage dominiert der Wunsch bei den Kund:innen, dass Banken das gewisse Etwas mehr liefern und die Bankgeschäfte dennoch einfach zu handhaben sind.

Ein positives Beispiel dafür ist die bank99: Die Produkte sind einfach zu verstehen, die Preise sind fair und sie ist überall dort, wo man sie brauchen kann. Digital oder persönlich vor Ort in der Postfiliale.

Als Digitalbank zusammen mit knapp 1.750 Geschäftsfilialen bietet die bank99 alles, was der Mensch so braucht: neben Sparen und Veranlagen, auch Konto, Zahlungsverkehr und Geldversand, Konsumkredit, Wohnbaufinanzierung und Versicherungen.

Fazit

Was lässt sich nun aus der Geschichte des Sparens, leicht gekürzt, schließen? Zum einen: Die Menschen sparen. Einmal etwas lieber, einmal etwas weniger gern, aber sie sparen.

Außerdem gut zu erkennen: Während früher noch für Notzeiten gespart wurde, geht es heute mehr darum, sich später noch etwas Besonderes zu gönnen. Kurz gesagt: Es geht auch um die Erreichung konkreter Lebensziele.

Die Wege zum Ersparten haben sich verändert, sie sind digitaler, um nicht zu sagen, digital geworden. Und es gibt noch einen Vorteil. Man muss sich nicht wegbewegen von dort, wo man ist, um seinen Finanzgeschäften nachzugehen.

Im Prinzip kannst du gleich mit neuen Finanzgeschäften beginnen und egal wo du bist, jederzeit ein Depot eröffnen. Oder mit einem Ansparplan starten. Oder in einen ETF-Dachfond investieren. 

Aber bevor wir uns hier in der Academy den Anlageoptionen widmen, schauen wir uns noch an, was es mit der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) auf sich hat. Das erfährst du im nächsten Artikel aus dieser Serie.

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Womit sollte es mehr Sparer:innen möglich gemacht werden, sich ihr Eigenheim zu finanzieren?

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