Rohkost: Der Retter nach der Weihnachtsschlemmerei!

Rohkost: Der Retter nach der Weihnachtsschlemmerei!


07.01.2019 · Lifestyle · von Jana

Rawfood, rohe Superfoods, Rohkost – diese Ernährungsweise ist in aller Munde. Um Weihnachten herum drücken wir alle gern mal beide Augen beim Essen zu und genießen in vollen Zügen. Damit das aber auch etwas Besonderes bleibt, solltest du jetzt wieder etwas mehr auf dich schauen. Unser Tipp dazu: Rohkost.

 

Rohkost – Das Was, Warum und Weshalb.

Rohkost

Prinzipiell besteht die Rawfood-Ernährung aus Lebensmitteln, die sich in ihrer ursprünglichen Form befinden. Dabei entscheidet jeder für sich, ob er sich rein pflanzlich ernährt oder auch rohen Fisch, Fleisch, Eier und andere rohe tierische Produkte miteinbezieht. Theorien gibt es zur Rohkost viele aber Ernährung ist eben einfach etwas Persönliches und lässt sich nicht in allgemein gültige Schranken weisen.

 

 

Die Pro’s der Rohkost.

Die Lebensmittel werden bei der Zubereitung keinen höheren Temperaturen als 46 Grad ausgesetzt. Durch diese schonende Behandlung bleiben die enthaltenden Enzyme, Spurenelemente, Mineralien und Vitamine intakt. Wer sich regelmäßig rohköstlich ernährt wird nach einer kurzen Eingewöhnungszeit einige positive Effekte spüren. Mehr Energie, eine Verminderung von Allergien, bessere Verdauung und ein gestärktes Immunsystem sind nur ein paar der möglichen positiven Auswirkungen. Es reicht schon aus, wenn du dich ein paar Mal die Wochen mithilfe von Rohkost ernährst. Es ist allerdings genau wie bei veganer, vegetarischer oder anderen Ernährungsweisen wichtig, dass du darauf achtest, deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, Proteinen etc. zu versorgen.

 

DIY Rohkost-Riegel für den gesunden Energy-Boost zwischendurch.

Energieriegel mit Nüssen, Datteln und Chia-Samen

Rohkost

Was du benötigst:

130 g Becher Haselnüssen

180 g Becher Datteln (entkernt und grob zerkleinert)

2 EL Chia-Samen

2 EL Kakaopulver

1 Prise Salz

So wird’s gemacht:

Die Nüsse lässt du über Nacht einweichen. Am nächsten Tag spülst du sie ab und tupfst sie trocken. Alle Zutaten mixt du mit den Nüssen ordentlich durch – es dürfen aber ruhig noch ein paar Stückchen drinnen sein für den Crunch-Effekt. Die durchgemixte Masse streichst du auf einem Backpapier glatt und schneidest sie in Riegelform. Am besten bewahrst du die Riegel im Kühlschrank auf oder nimmst sie gleich zu deinem Ausflug mit.

 

 

Kokosriegel mit Cashews & Mandeln

Rohkost

Was du benötigst:

200 g Datteln

100 g Mandeln

50 g Cashewkerne

50 g Kokosflocken

2 EL Kokosöl

So wird’s gemacht:

Auch bei diesem Rezept heißt es mahlen und mixen was das Zeug hält. Mandeln, Cashews und Kokosflocken zerkleinerst du, gibst sie in eine Schüssel und pürierst die Datteln gemeinsam mit dem Kokosöl. Alles zu einer glatten Masse verkneten.

Damit dein Rohkostteig schön durziehen kann, drückst du ihn in eine Auflaufform oder in eine viereckige Box. Deine zukünftigen Riegel kommen für eine Stunde in den Kühlschrank. Wann immer es dir jetzt nach einem Rohkost-Boost ist, kannst du die Masse in Stücke schneiden und genießen.

 

Ein, zwei Rohkosttage die Woche werden deinem Körper auf jeden Fall gut tun. Ob du diese Dauer ausweiten möchtest, liegt ganz bei dir. Wir wünschen dir viel Spaß mit der Abwechslung!



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